- Kariesentfernung
Zu allererst wird die Karies entfernt. In der Regel geschieht das mit dem Bohrer, es gibt aber auch Praxen, in denen moderner Laser eingesetzt wird. Der Vorteil: Das oft als unangenehm empfundene Vibrieren des Bohrers kommt beim Laser nicht vor. Die Karies kann ohne Schmerzen entfernt werden. - Vorbereitung des Zahns
Danach wird das nun entstandene Loch im Zahn so behandelt, dass ein Inlay möglichst optimal eingesetzt werden kann. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass so wenig wie nötig gesunde Zahnsubstanz verloren geht. - Abdruck und Farbanalyse
Ein Abdruck des Gebisses und des zu behandelnden Zahns ermöglicht es dem Zahntechniker später, das Inlay exakt herzustellen. Eine Farbanalyse wird vom Zahn gemacht und an das Labor geschickt. So kann die passende Keramik für das Keramikinlay gewählt werden. Es soll später im Mund nicht mehr zu sehen sein. - Einsetzen des Inlays
In einer zweiten Sitzung wird das Keramikinlay dann in den Zahn eingepasst. Mit Hilfe eines speziellen Klebers wird es in der Zahnhöhle befestigt. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist, kann man in der Regel nach Hause gehen.
Verhalten nach der Behandlung
Nach der Behandlung sollte zwei bis drei Stunden auf Essen verzichtet werden. In dieser Zeit dehnt sich der Kleber weiter aus und schließt so die Lücke zwischen Zahn und Keramikinlay.